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Di, 22.05.2012


Glockenläuten aus Herzogenaurach auf den Philippinen
Eine fast vergessene Stahlglocke auf dem Glockenboden im Liebfrauenhaus Herzogenaurach fand ein neues Zuhause in der katholischen Kirchengemeinde im philippinischen Dorf Mambuquiao, Batan Aklan – dank des Mitarbeiters Reinhold Rittmeier von der Biberacher Fachfirma Philipp Hörz, die im Liebfrauenhaus die Glocke und Uhr wartet.


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Glocke aus dem Liebfrauenhaus Herzogenaurach in der katholischen Kirche im philippinischen Dorf Mambuquiao, Batan Aklan.




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Per Flugzeug gelangte die rund 50 Kilogramm schwere Stahlglocke von Deutschland auf die Philippinen. Evelyn Dorn sorgte mit großem persönlichem Einsatz dafür, dass die Glocke an ihrem Bestimmungsort installiert wurde. „Es ist ein gutes Gefühl, dass Läuten einer deutschen Glocke in einem philippinischen Dorf zu hören“, so Evelyn Dorn. Die Glocke ist für die streng katholisch gläubigen Dorfeinwohner ein ganz wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Da viele Einwohner keine eigene Uhr haben, teilt das mechanische Glockenläuten sozusagen den Tag ein: Morgens beim Aufstehen, damit die Kinder rechtzeitig zur Schule kommen und mittags, wenn sie fertig sind, sowie abends, um zum Gebet aufzufordern. „Die Einwohner halten in ihrer Arbeit inne, lauschen dem Glockenläuten und fangen an zu beten – ein erhabenes Gefühl“, erklärt Frau Dorn.


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Evelyn Dorn übergibt die Glocke an die Kirchengemeinde, die von fleißigen Helfern in dem extra gebauten Glockenbogen installiert wird.

Das Liebfrauenhaus Herzogenaurach dankt der Familie Dorn für ihren Einsatz und besonders Reinhold Rittmeier, der sozusagen den „Spendenstein“ ins Rollen bzw. Läuten gebracht hat. Ein wunderbares Beispiel deutsch-philippinischer Zusammenarbeit.











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